Apotheke Mallersdorf

Landgerichts-Apotheke

Apotheke Mallersdorf
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Adresse
Bahnhofstr. 8
Ort
84066  Mallersdorf
Telefonnummer
08772 224
E-Mail
post@apo-storm.de
Website
www.storm-apotheker.de

Informationen

Keywords Abnehmen, Apotheker für Klinische Pharmazie, Apotheker für Offizin-Pharmazie, Arzneimittelversand, Arzneimittelzustellung, Diabetikerberatung, Ernährungsberatung, Homöopathie, Homöopathische Mittel, Inkontinenzbedarf, Internationale Arzneimittel, Krankenpflegeartikel, Versorgungsapotheke KrKH.

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Über Uns

  • 175 Jahre im Dienst am kranken und gesunden Menschen

    Landgerichtsapotheke feierte 1997 rundes Jubiläum - 13mal wechselte in dieser Zeit der Besitzer

    "Vi-Resoluti regiminis" - in dieser Urkunde wird im Jahr 1822 die Gründung der Landgerichtsapotheke in Mallersdorf bekanntgegeben. 1997 feierte die Apotheke das 175-jähriges Jubiläum. Grund genug, in alten Zeitungen, Urkunden und Archiven zu schmökern. "In den sechziger Jahren (Anm.: es war das Jahr 1860) wachten über die Gesundheit der Labertal-Bewohner in Mallersdorf zwei Ärzte, der Gerichtsarzt Dr. Heiß und sein Sohn, der praktische Arzt Dr. Heiß. Der "Alte Heiß", ein recht behäbiger, speckgepolsterter alter Herr mit glänzender Schädeldecke, sah scharf durch seine Brille und verstand trotz seiner dreiviertel-hochdeutschen Sprachweise mit den Bauern gut umzugehen, das heißt, er faßte sie derb an, gab ihnen wirksame Brech- und Laxiermittel, schimpfte und wetterte respekteinflößend, wenn er es bei gewissen Anlässen für angebracht hielt", so scheibt Dr. Heinrich Rothdauscher in der Ausgabe des "Mallersdorfer Anzeigers" am 13. September 1930. Weiter schreibt Dr. Heinrich Rothdauscher: "Die Arzneien, die der alte Heiß verschrieb, kosteten schweres Geld: er bezweckte damit neben der unzweifelhaften Heilkraft noch das Besondere, daß die Leute eine Meinung bekamen, denn es konnte doch nur ein sehr tüchtiger Arzt so kostbare Medizinen verschreiben." Die Apotheke, die infolge der Säkularisation im Jahr 1803 aus dem Kloster in Privathände überging, erhielt im Jahr 1845 die Bezeichnung "Realberechtigte Landgerichtsapotheke". "Die Realität ist vollständig bewiesen, welche von der königlichen Regierung des Regenkreises ausgesprochen worden ist, laut Erkenntnis des königlichen Landgerichts Mallersdorf vom 27. Mai 1845", so steht dieser Vermerk im sogenannten Urkataster der Steuergemeinde Mallersdorf von 1845 wie auch im Kataster der realen und radizierten Gewerbe vom Jahr 1835. Gegründet wurde die Apotheke bereits am 18. September 1822 laut Urkunde "Vi Resoluti regiminis". Erster Apotheker war Heinrich Kiessner, der im Jahr 1830 nach Rottenburg an der Laber übersiedelte. Am 28 Mai 1830 erwarb die Apotheke Christian Ludwig Runzler, der zugleich Spezereihändler und Filialapotheker in Geiselhöring war. Am 24. April 1830 hatte er das Gebäude um 13 600 Gulden erwerben können. Bereits am 25. Februar 1845 erwarb Apotheker Georg Seibel aus Aschaffenburg das Gebäude und übernahm die Apotheke am 23. Juni 1845. Am 18. Juli 1863 kam dann Apotheker Carl Sonnenburg aus München, der das Gebäude am 18. August des gleichen Jahres um den Preis von 35 000 Gulden erwerben konnte. Apotheker Friedrich Greif aus Straubing erwarb zuerst am 6. Mai 1864 das Gebäude und übernahm die, Apotheke am 21 Juni 1864. Nach 15 Jahren erfolgte wieder ein Wechsel, denn Apotheker Oskar Marzell aus Regensburg/Stadtamhof übernahm mit seiner Braut Elise Rebel die Apotheke am 13. August 1879. Für das Gebäude hatte er am 22. November 1878 den Preis von 62 194 Mark gezahlt. Im Jahr 1890 erfolgte ein gesamter Neubau des Hauses. Am 17. Dezember 1897 wurde Oberapotheker der Reserve, Max Haupt aus Nürnberg Besitzer, der das Gebäude bereits am 27. September 1897 erworben hatte. Nächster Eigentümer wurde am 29. September 1905 Apotheker Friedrich Steck aus Burgbernheim. Apotheker Clemens von Ruedorfer wurde sein Nachfolger am 11. Oktober 1922. Er verkaufte dann das Haus, das er am 17. Februar 1912 erworben hatte, an Apotheker Karl Edelmann am 11. November 1929. Apotheker Karl Edelmann führte die Apotheke vom 11. April 1930 bis 13. August 1956. Da Apotheker Karl Edelmann die Apotheke nicht verkaufte, kamen als Pächter der Landgerichtsapotheke am 13. August 1956 Rudolf Schubert, am 26. September 1961 Josef Schäfer, am 7. Oktober 1963 Kreszentia Fuchs, und schließlich am 1. Oktober 1968 Klaus Storm aus Reichenberg/Nordböhmen. Erst nach dem Tod des Apothekers Karl Edelmann konnte Apotheker Klaus Storm das Gebäude am 21. Juni 1977 erwerben. der Gerichtsarzt Dr. Heiß und sein Sohn, der praktische Arzt Dr. Heiß. Der "Alte Heiß", ein recht behäbiger, speckgepolsterter alter Herr mit glänzender Schädeldecke, sah scharf durch seine Brille und verstand trotz seiner dreiviertel-hochdeutschen Sprachweise mit den Bauern gut umzugehen, das heißt, er faßte sie derb an, gab ihnen wirksame Brech- und Laxiermittel, schimpfte und wetterte respekteinflößend, wenn er es bei gewissen Anlässen für angebracht hielt", so scheibt Dr. Heinrich Rothdauscher in der Ausgabe des "Mallersdorfer Anzeigers" am 13. September 1930. Weiter schreibt Dr. Heinrich Rothdauscher: "Die Arzneien, die der alte Heiß verschrieb, kosteten schweres Geld: er bezweckte damit neben der unzweifelhaften Heilkraft noch das Besondere, daß die Leute eine Meinung bekamen, denn es konnte doch nur ein sehr tüchtiger Arzt so kostbare Medizinen verschreiben." Die Apotheke, die infolge der Säkularisation im Jahr 1803 aus dem Kloster in Privathände überging, erhielt im Jahr 1845 die Bezeichnung "Realberechtigte Landgerichtsapotheke". "Die Realität ist vollständig bewiesen, welche von de

  • Apotheke im Wandel der Zeit

    Früher verfügte der Apotheker über ein Magazin für pflanzliche und tierische Drogen, Mineralien und Salze. Der Pharmazeut stellte seine Arzneien auf der Grundlage seiner praktischen Kenntnisse und Erfahrungen nach den Regeln des Arzneibuches her. Mit Wiegen und Mischen, Fabrizieren von Pulver und Salben, Brauen von Tränklein und Säften, schaffte er so den Grund für das neue Fachgebiet Pharmazie. Im Zeitraum zwischen den Anfängen der wissenschaftlichen Pharmazie im ausgehenden 17. Jahrhundert und der aufblühenden pharmazeutischchemischen Industrie gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich besonders die deutsche Apotheke zu einem Schwerpunkt chemischer, botanischer und pharmakognostischer Forschung. Waren in den früheren Jahren die Apothekenräume mit hohen Schränken und Regalen mit vielen Fächern und Schubladen, mit Glas- und Porzellanbehältern ausgestattet, so zeigt sich die Apotheke von heute in einem modernen, aber traditionsbewußten Rahmen; modernste Technologie ermöglicht die Herstellung sicherer und effizienter Arzneimittel. So steht die Landgerichtsapotheke seit über175 Jahren voll im Dienst am gesunden und kranken Menschen.

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